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Die Steine der Magredi
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Die Steine der Magredi
“Magredo” bedeutet “magrer Boden”, rau und wasserarm wegen der vorhandenen Steine, im Sommer verwandelt er sich in eine Landschaft, die einigen abgelegenen Landstrichen Süditaliens oder den kontinentalen Steppen Osteuropas ähnelt.

Es sind die Kiesablagerungen des Cellinas und Medunas, die eine Reihe von detritischer Kegeln bilden, die am Fuße der Berge beginnen und sich in Richtung der Ebene ausbreiten. Sie zeigen sich wie ein riesiger weißer Fleck mitten im Gebiet Pordenones.

Die angeschwemmten Ablagerungen dieser Wildwasser sind das vorherrschende Gerippe der Hochebene und der Substrat, auf dem sich die "Magredi des Cellinas" ausdehnen. Sie bilden das Alpenvorland und wegen ihres ursprünglichen, natürlichen Inhalts und ihrer ambientalen Bedeutung wurden sie vor Kurzem in die europäische Liste der “Gebiete mit gemeinschaftlicher Bedeutung” aufgenommen, die von der Europäischen Union anerkannt wird.

Die "Magredi des Cellinas-Medunas" befinden sich im westlichen Teil der furlanischen Hochebene und dehnen sich auf einem ”Band” kieshaltiger Böden aus, das den Fuß der Berge bis zur Grenze mit den Quellgebieten einfasst. Sicher sind die Steine (in furlanisch claps) das charakteristische Element der "Magredi", von ihnen geht die außergewöhnliche Einzigartigkeit dieser Gegend aus, genau wie das Mikroklima und die daraus sich ergebende Pflanzenwelt und Fauna. Es sind die Steine, teilweise auch groß wie ein Kürbis, die durch ihre Durchlässigkeit das Wasser verschwinden lassen, das dann in den Quellgebieten wieder auftaucht Es sind die Steine, welche die Erzeugnisse dieser Erde mit Mineralien versorgen und den in diesem Gebiet entstehenden Weinen bedeutende und bemerkenswerte Note verleihen. Die Form eines stilisierten Steines bildet auch das derzeitige Markenzeichen des Weinguts Fernanda Cappello.
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